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Die lila Veranstaltungen
Sinnlich & zärtlich * Tantra * achtsame Berührungen * emotionale & körperliche Intimität * Verbindung & Liebe * Kuscheln * Massage * Wellness * hedonistisch
Berührte Körper
Prickelnde Herzen
Erfüllte Seelen
(hier: Herz-Symbol einfügen!!)
Was die Atmosphäre der lila Veranstaltungen so besonders macht? Es ist dieses Kribbeln im Bauch, diese feinerotische Nuance mit einer seichten Verbindung zwischen gefühlvoller und körperlicher Liebeslust. Hier spielt der pure Sex eine eher untergeordnete Rolle, sondern vielmehr tauchen wir ein in dieses „knisternde Drumherum“. (Falls es zu Ersterem kommen möchte, ist es natürlich okay, doch das sollte sich stets aus der Magie des Momentes, und nicht aus irgendeiner Erwartung heraus ergeben.) Offen zu sein, was gleich passiert. Dem inneren Fluss folgen und geschehen lassen, was gerade geschehen will. Dabei üben wir uns in Verantwortung, um sowohl unsere Bedürfnisse anzunehmen und mitzuteilen, aber auch um unsere individuellen Grenzen zu setzen (sobald sich etwas nicht mehr gut anfühlt). Und lenken damit unsere Aufmerksamkeit und unsere volle Schöpferkraft wieder ins Hier und Jetzt.
Kundalini-Energie noch erwähnen
Ein Raum, wo wir mal wieder bei uns selbst ankommen dürfen, Stress und Masken des Alltags allmählich loslassen. Wo Blicke sich begegnen, Hände sich streicheln, Körper sich berühren. Wo vernachlässigte Bedürfnisse mal wieder hochkommen dürfen. Sehnsüchte nach Gehalten-Werden, nach zärtlichen Berührungen, nach lebendiger Intimität. Samt eingebettet in einer Atmosphäre, die Vertrauen zulässt und in die wir uns immer tiefer fallen lassen dürfen. Zumeist mit musikalischer Untermalung, in einem entspannten, aphrodisierenden Ambiente.
Gut möglich, dass wir dabei auch gerne mal auf antrainierte Schamgefühle oder auf künstliche Moralstandards stoßen. Oder auf Ängste und Blockaden. Diesen dürfen wir dann sehr liebevoll begegnen – und vielleicht gelingt es uns ja sogar, uns aus unserem Kokon ein kleines bisschen herauszutrauen und die Grenzen ein wenig zu erweitern. Neue Erfahrungen zuzulassen.
Gelegentlich braucht es dazu gerne auch mal ein Fünkchen Mut, um unsere authentischen Bedürfnisse zu äußern und dabei all die begrenzenden Normalitäts-Dogmen loszulassen („zu kindisch / zu emotional / zu ungezügelt / zu whatever“).
Denn es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur Impulse, die direkt aus unserem lebendigen Energiekörper heraus gespeist werden. Je intensiver wir diesen Energiefluss zulassen, umso tiefer tauchen wir ein in ein Meer voll Sinnesrausch, Ekstase und Leidenschaft, und letztlich in eine neue Lebendigkeit. Fantasie und Kreativität beginnen wieder frei zu fließen, und die Intuition kreiert den nächsten Moment. Es gibt nur das Hier und Jetzt. Später werden wir uns umsehen, und es vielleicht bedauern, den Moment verpasst zu haben. Um uns auszuprobieren. Um abzutauchen in ein einfühlsames Geben & Empfangen. Um unseren Träumen und Fantasien mal wieder ihren Lauf zu lassen.
Es darf ekstatisch sein, es darf kribbeln. Alles darf sein, alles darf fließen, solange es für alle Beteiligten in Ordnung ist. Von wild bis still, von ekstatisch bis meditativ oder irgendwas dazwischen. Das Bauchgefühl zeigt uns den Weg in unser persönliches Wohlbefinden. Die Atmosphäre, die dabei entsteht, lädt jeden von uns dazu ein, sich immer mehr zu öffnen und hinzugeben. Herz über Kopf.
Jede*r ist frei darin, der eigenen Wohlfühlzone zu folgen. Tabu ist dann, wenn wir etwas gerade nicht möchten. Hier liegen die Grenzen bei jedem ein Stück woanders, und genau darin werden wir in unserer Eigenverantwortung gefördert: Nämlich indem wir unsere Bedürfnisse mitteilen, oder uns andererseits auch mal erlauben, „Nein“ sagen zu dürfen.
Bezüglich Partnertausch und Partnersuche
Auch bieten gerade die roten (rot markieren!) Veranstaltungen gute Möglichkeiten dafür, aphrodisierende Erfahrungen außerhalb einer festen Partnerschaft zu machen, bzw. die Horizonte einer bestehenden Partnerschaft liebevoll zu erweitern. Innerhalb eines geschützten Raumes, innerhalb eines in sich geschlossenen Konzeptes. - Wünschenswerterweise finden natürlich davor und danach ein offener Austausch und einvernehmliche Absprachen mit dem etwaigen Lebensgefährten statt. Gleichzeitig darf die Magie des Abends gerne auch ein Stück weit vertrauensvoll innerhalb der Gruppe verbleiben. Die Teilnehmenden (die sich selten in genau derselben Gruppenkonstellation ein zweites Mal zusammenfinden werden), die Stimmungen, die Atmosphäre, das aufgeschlossene Miteinander. Meist war es für alle Beteiligten eine sehr schöne Erfahrung, die einen festen Platz im Herzen erhält und lange nachwirkt, und wir danach wieder unseres Weges ziehen.
Insofern sollten die "roten“ Veranstaltungen weniger als "Partnersuche fürs Leben" aufgefasst werden (was aber natürlich niemals ausschließen möchte, dass zwei Herzen zueinander finden), sondern vielmehr als Möglichkeit, mit anderen Menschen eine Form von Intimität zu zelebrieren, welche uns im restlichen Alltagsleben nur sehr selten begegnet. Wieder zurück im gewohnten Umfeld, können wir dann diese mitgebrachte Liebesenergie für uns selbst, wie auch für die Mitmenschen erstrahlen lassen.
Für Anfänger geeignet!
Wenn nicht anders angegeben, gestalten wir die Veranstaltungen zumeist so, dass sich auch alle „Neulinge“ im Bereich der achtsamen Sexualität sanft in die Gruppenenergie einfinden können. Bspw. durch angeleitete Übungen wie Meditation, EyeContact, Umarmungen, Warmtanzen usw.
WICHTIG: Für alle Veranstaltungen gilt: Niemand wird zu irgendetwas gedrängt, und von niemandem wird irgendetwas erwartet. Wir alle sind hier, weil uns das Konzept der Veranstaltung in irgendeiner Weise anspricht. Wir haben Freude, genießen. Und dürfen in jedem Moment neu entscheiden, was stimmig für uns ist und was nicht. (Wer jedoch die Regeln missachtet oder sich anderweitig daneben benimmt, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.)