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So here we are...

 

 

 

 

 

 

Ich würde gerne zu Beginn dieser gemeinsamen Reise ein paar Gedanken zur Entstehung dieses Projekts mit euch teilen, um euch Euphoria in seinen grundlegenden Wesenszügen mitsamt den persönlichen Hintergründen etwas näher zu bringen.

Doch zunächst mal: Ich bin Martin. Gefühlsmensch, Philosoph und ziemlich spirituell unterwegs. Hobby-DJ, leidenschaftlicher Tänzer, Genießer und Tantriker. Sowie Gründer und Initiator des Euphoria.

Der Grundstein des Euphoria entstand bereits vor Jahrzehnten. In Form von Sehnsüchten. Nach einem wirklich freiheitlichen Sein, ohne verglichen oder bewertet zu werden. Nach einer neuen Form des Miteinanders, empathischer und irgendwie authentischer. Danach, dass wir alle offener werden für die Vielfalt in unserem Herzen, anstatt uns im vorgegebenen Einheitsbrei tagtäglich von oberflächlichen Normen und Idealen blenden zu lassen. Eine Sehnsucht nach tiefgründigen, ehrlichen Begegnungen. Und nach menschlicher Echtheit.

Von Kind auf stark geprägt von all diesen vielen Menschen, die (symbolisch) mit dem Finger auf einen zeigten und es immer besser wussten, „wie etwas zu sein hat“: Dass wir von Kind auf verglichen und bewertet werden („Du bist gut, du hast die 1 – du bist schlecht, du hast die 5“) und täglich strikt nach Stundenplan unsere Pflicht zu Lernen abarbeiten sollen. Dass der Arbeitstag morgens um 8 beginnt und dass wir an 2 Tagen die Woche gnädigerweise auch mal länger schlafen dürfen. Wie normale Partnerschaften gestaltet werden sollten. Dass es normal ist, Tiere zu essen und ihre Muttermilch zu trinken. Und so weiter.
Wem es gelingt, in diesem Strom mitzuschwimmen, erntet viel Lob für seine Angepasstheit. Wem nicht, erntet jede Menge Unmut und „Nicht belastbar“-Diagnosen. Dabei sind wir doch alle so unterschiedlich, so bunt, so vielfältig, mit so vielen individuellen Qualitäten, Talenten und Unliebsamkeiten. Warum müssen wir dann alle über einen Kamm geschoren werden und sollen alle der selben Strömung folgen?

So vergingen also viele Jahre inmitten all dieses Erwartungsdrucks, in denen allmählich ein Selbstbild in mir entstand, nicht richtig zu sein und nicht hierher zu gehören. Ich zog mich innerlich immer stärker zurück. Und flüchtete mich ins Dunkle, ins Einsame, ins Depressive. Konnte Lob, Genuss, Nähe, Zärtlichkeiten nur noch schwer zulassen.

Nach und nach traten dann jedoch auch zunehmend Menschen in mein Umfeld, die ebenfalls vom täglichen Rotieren im Hamsterrad stark an ihre Grenzen kamen und zunehmend unter Erschöpfungs- und Burnout-Zuständen litten. Menschen, die unzufrieden waren mit ihrem Alltag, mit all der Schnelllebigkeit, mit all diesen vorgefertigten Karriere-, Konsum- und Einheitsbreioptionen. Menschen, die nach einer Art innerer Freiheit und Selbstverwirklichung strebten, welche mit den Dogmen des leistungsorientierten Kapitalismus immer weniger zu vereinbaren waren. Was sich dabei herauskristallisiert, sind Wünsche und Lebensmodelle, in denen es immer weniger auf Status und Materielles ankommt, sondern wieder mehr auf diesen Reichtum in uns selbst: Unsere verborgenen Träume, natürliche Lebensfreude, uns unseren individuellen Qualitäten und Potentialen zu widmen, ein selbstbestimmtes Leben sowie unsere Liebe und Verbindung zueinander. Einfach „ich selbst sein“ dürfen.


Irgendwann (ich glaube 2016) fand ich dann aus einem inneren Impuls heraus den Weg zu einer Tantra-Massage, wo ich mich zum ersten Mal seit langem wieder richtig spüren konnte. Diese intensive Art, sich und dem Gegenüber zu begegnen, mit einer Art, Körper und Seele heilsam zu berühren, die ich bisher nicht kannte (oder zulassen konnte), hat es mir echt angetan. Ebenso im Mantra singen und im Tanzen meiner Stimmungen (5-Rhyhthmen-Tanzen) fand ich enorme Befreiung.
Einige Jahre intensivste Persönlichkeitsarbeit und mehrere kleinere Projekte im Bereich Lebenspsychologie, freies Tanzen und Tantra später wurden die Impulse immer konkreter für ein Projekt mit größerer Essenz. Etwas, was alles Bisherige (heilsame Selbstannahme, persönliche Entfaltung, Spiritualität, Achtsamkeit und Wertschätzung, Lebens- und Liebeslust sowie eine warme, menschliche Atmosphäre) miteinander verbindet und ein größeres Ganzes daraus wachsen lässt. Wichtig war auch, dass es kein „Allein-Projekt“ werden sollte, sondern dass ich Gleichgesinnte mit ins Boot holen möchte - sowohl natürlich als Gäste, wie auch als Unterstützer. Eine dieser Bereicherungen ist meine Seelengefährtin Ina, mit der ich zusammen die letzten Jahre enorme geistige Prozesse zurückgelegt habe und die mir organisatorisch und inspirativ zur Seite steht.

2020 floss mir dann der Name „Euphoria“ zu und ich wusste sofort: das ist es! Gut zwei Jahre dauert es dann nochmal, bis die wichtigsten Texte und Konzepte, vor allem jedoch meine Persönlichkeit entsprechend reif dafür waren. Und nun darf es erblühen :)

Einer der ersten Sätze, um dem Projekt eine Beschreibung zu verpassen, lautete damals (noch psychologisch recht verkrampft): Wir fördern ein gesundes Selbstempfinden voll Wertschätzung und Achtsamkeit. Wir lernen, unsere Bedürfnisse im Miteinander auszudrücken, in gegenseitiger Empathie und Achtsamkeit. Und stoßen auf alte Prägungen und Glaubensmuster, die uns davor abhalten, unser wahres großartiges Sein zu leben.  

Heute (einige Jährchen und einige Prisen Gelassenheit später) würde ich es da schon ein wenig lockerer formulieren: Ein bisschen was von Bewusst-Sein, ein bisschen was von Seelenheil, ein bisschen was von Körperglück, verziert mit einer bunten Portion Lebenslust.

In diesem Sinne: Ich bin, WIR SIND, gespannt auf viele innige und authentische Begegnungen, an welchen wir genießen, reifen und uns immer wieder neu erfahren dürfen.

Unsere Zeit ist JETZT!

Herzensgrüße, Martin



 

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Die Geschichte dahinter

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