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Nacht der sinnlichen Begegnungen (1)

Di., 13. Juni

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Ort wird bekanntgegeben

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Nacht der sinnlichen Begegnungen (1)
Nacht der sinnlichen Begegnungen (1)

Zeit & Ort

13. Juni 2023, 19:00

Ort wird bekanntgegeben

Über die Veranstaltung

Musik, Freies Tanzen, Eye-Contact, Berührung, Kuscheln, Streicheln, Initimität. Körper vereinen sich, während Seelen miteinander verschmelzen. Sinnlich, gefühlvoll, lustvoll.

Nach mehreren Veranstaltungen im kleineren Kreis erweitern wir nun nochmals die Personenzahl ein wenig.

Wir sind immer wieder geflasht, wenn wir miterleben, wie sich (oftmals) komplett fremde Menschen in einem Raum zusammenfinden und – durch die aufgeschlossene Energie der Anwesenden, sowie der Atmosphäre des Raumes und der Veranstaltung – innerhalb kurzer Zeit eine so vertraute, intime, wohlfühlende Atmosphäre entstehen lässt. Den eigenen Horizont erweitern, dem Fluss des Abends folgen. Der Rahmen hierfür wird uns innerhalb dieses geschützten Raumes geebnet.

Worum geht’s bei dieser Veranstaltung?

Lichter gedämmt. Sinnliche Klänge. Tanz. Dieses Kribbeln im Bauch. Lust auf Begegnung. Zärtliches Annähern. Sehnsüchte flammen auf. Der Energie folgen. Wohlfühlen. Ekstase. Rausch der Sinne. Eintauchen in unbekannte Erfahrungsebenen.

Wir spüren uns selbst mal wieder viel intensiver (Tanz & Meditation) und verbinden uns auf einer sinnlich-gefühlvollen Ebene mit den anderen Teilnehmern (Blicke, Berührungen, Umarmungen, Massieren, Streicheln, Kopf-an-Kopf, Hand-an-Hand, Tantra, Slow Sex, …).

Der Fokus liegt dabei weniger auf dem Reden, sondern eher auf dem Spüren durch unsere Sinneswahrnehmungen –  also durch Blicke und Körperempfindungen. Wir üben uns in einer achtsamen Kommunikation, indem wir uns mit den Augen, durch Mimik und Berührungen begegnen. Je mehr wir dabei in ein meditatives, sinnliches Spüren hineingleiten, umso tiefer empfinden wir ein Gefühl des Genießens und der Liebe. (Natürlich darf auch mal gesprochen werden, jedoch bitte eher leise, um die Gruppenatmosphäre nicht zu stören).

Die Grenzen dabei werden in jedem Moment neu ertastet. Tabu ist dann, wenn ein NEIN kommuniziert wird. Das Wesentliche liegt in der Achtsamkeit und Herzlichkeit – daraus entsteht im Laufe des Abends eine immer intensivere Verbindung mit den Gegenübern.

Ablauf & Spielregeln:

Während des Empfangs läuft bereits ein wenig Musik und es gibt (alkoholfreie) Getränke und was zu knabbern. Wir kommen in Ruhe an, spüren nach innen und nach außen.

Sind wir vollzählig, starten wir mit einer kleinen Willkommensrunde. Dabei verbinden wir uns auf eine weiche, sanfte Weise miteinander (gemeinschaftliche Meditation).

Schließlich dämmt sich das Licht, die rhythmischen Klänge ertönen wieder und wir lassen uns treiben in den Fluss, den wir selbst in jedem Augenblick neu kreieren.

Die Musik (softes Techno, Pop, Tantra, Ecstatic u.ä.) tönt angenehm berauschend und lädt uns zum Abtauchen in eine andere Welt ein. Das Licht ist zart gedämmt.

Grundsätzlich ist es natürlich voll okay, für sich alleine zu tanzen oder zu entspannen und für sich selbst in die Atmosphäre einzutauchen.

Die eigentliche Würze der Veranstaltung entsteht jedoch durch das lebendige Miteinander: Möchten wir uns einer anderen Person „annähern“, so tun wir dies vorrangig durch die hohe Kunst der Blicke und der achtsamen körperlichen Zuwendung. Das Reden sollte an diesem Abend möglichst minimiert werden, um intensiver in den Genuss der Sinne und des Spürens zu kommen. Durch das Halten eines längeren einladenden Blickkontaktes oder durch eine zärtliche körperliche Annäherung darf ich mein Interesse an einer anderen Person bekunden. Wird der Augenkontakt / die körperlichen Signale durch die andere Person entsprechend erwidert (gerne mit einem einladenden Lächeln), so gilt dies als „JA“ zur Annäherung.

Ein „NEIN“ ergibt sich z.B. aus dem unerwiderten Blickkontakt oder einer etwas abwendenden Körperhaltung oder anderweitig eindeutigen Signalen. Das „NEIN“ darf natürlich zu jeder Zeit gegeben werden, wenn sich etwas nicht gut anfühlt.

Haben sich auf diese Weise zwei oder mehr Teilnehmer gefunden, so dürfen sie mit Kreativität und Fantasie in eine gemeinsame sinnliche Reise eintauchen: *EyeContact (=langes tiefes in die Augen schauen)*umarmen *spüren *massieren *streicheln *verwöhnen *geben & empfangen *lachen, *tanzen *genießen *sich Zeit lassen *sich fallen lassen

Wenn wir die ganze Gruppe ansprechen möchten, so begeben wir uns etwa in die Mitte des Raumes und machen deutlich, was unser Bedürfnis ist. Z.B. wünschen wir uns eine Umarmung, so formen wir die Arme entsprechend nach vorne, um die anderen dazu einzuladen. Oder wünschen wir uns einen tiefen Blickkontakt, so laden wir durch ein Fingerzeig auf unsere Augen die Gruppe dazu ein. Oder legen wir uns seitlich auf den Boden, so ist dies die Einladung zum Nebeneinanderliegen oder Kuscheln… Oftmals ist dies eine Überwindung und erfordert Mut, doch indem wir uns trauen, wachsen wir bereits über uns selbst hinaus. Wir drücken unsere Bedürfnisse aus und laden andere Menschen auf achtsame Weise dazu ein, diesen Bedürfnissen zusammen nachzugehen. So entsteht innige vertraute Verbindung untereinander.

Fühlt sich eine Person unsicher, vernachlässigt, traurig o.ä., so darf sie ein „Herz“ mit den Händen formen und für einen längeren Moment in die Luft halten. Dies ist das Signal an die Anderen, die Person wieder in die Gruppendynamik mit einzubinden.

Und zögert bitte nicht, das „Herz“ zu formen, wenn euch danach ist – es kommt immer mal wieder vor, dass man (trotz dass man eigentlich dafür in Stimmung wäre) nicht so recht in die Atmosphäre hineinfindet. Das hängt von vielen Faktoren ab und ist überhaupt nicht schlimm. Manchmal hilft dann bereits eine herzliche Umarmung der anderen Teilnehmer, um wieder in die Gruppendynamik einzutauchen.

Auch steht es uns natürlich jederzeit frei, mal eine Pause zu machen (eine Küche, ein Badezimmer sowie ein Balkon stehen zur Verfügung), oder die Veranstaltung zu verlassen.

Je mehr wir dabei die Erwartungen rausnehmen und einfach dem energetischen Fluss folgen, der zwischen uns entsteht, umso intensiver genießen wir das Hier und Jetzt.

Und da wir den Abend schließlich als Gruppe zelebrieren, darf natürlich gerne immer mal wieder gewechselt und neu formiert werden. Ob alleine, als zweier, dreier, vierer oder die ganze Gruppe – der Konstellation sind keine Grenzen gesetzt.

Natürlich darf auch mal leise gesprochen werden. Doch die Intensität, das Gefühl, der Zauber des Ganzen überträgt sich vor allem von Herz zu Herz, weniger von Wort zu Wort.

Alles, was möchte, darf frei fließen. Und aus jedem achtsamen Vortasten gestalten wir den nächsten Moment. Dabei entstehen oft ganz wundervolle Erlebnisse, wie wir sie im 08/15-Alltag selten erfahren. Wir tauchen ab in unsere vergrabenen Sehnsüchte nach zärtlichen Berührungen, intensiver Verbindung und bedingungsloser Liebe. Und trauen uns auch eher, in der geschützten Atmosphäre der Gruppe unsere gefühlvollen oder erotischen Fantasien auszuleben. Oder sogar Heilung für unsere Schatten und Ängste (z.B. aus alten Verletzungen) zuzulassen.

Wir begegnen uns von wild bis still, von ekstatisch bis meditativ oder irgendwas dazwischen. Es versteht sich von selbst, dass die Atmosphäre niemanden ausschließt, sondern jede(n) einlädt.

Wo die Grenze liegt, darf stets jede/r für sich selbst erspüren. Von EyeContact bis körperlicher Intimität darf alles entstehen, was zum Entstehen bereit ist.

Im Fokus stehen Genuss, Sinnlichkeit, Achtsamkeit und eine wohlfühlende Atmosphäre, in welcher jede(r) von uns sich fallen lassen darf.

Die „Spielregeln“ der Veranstaltung sind also recht einfach und für empathische Menschen fast selbsterklärend.

Es erscheinen ausschließlich geladene und handverlesene Gäste, welche das Profil des Abends in ihrer Persönlichkeit weitestgehend widerspiegeln (emotionale Reife, Eigenverantwortung und Einfühlungsvermögen). Sowohl Leute, die im Bereich Tantra / Achtsamkeit / Bewusstseinsprozesse usw. bereits unterwegs sind, als auch interessierte Neueinsteiger sind herzlich willkommen.

Auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis wird geachtet.

Der Gastgeber fungiert hier und dort mal kurz als Moderator und navigiert ein wenig den Rahmen in die entsprechende Richtung – der Rest wird in eigenverantwortlicher Dynamik von der Gruppe bzw. von jedem Individuum selbst kreiert.

Für die ganze Veranstaltung gilt: Niemand wird zu irgendetwas gedrängt, und von niemandem wird irgendetwas erwartet. Wir alle sind hier, weil uns das Konzept der Veranstaltung in irgendeiner Weise anspricht. Wir haben Freude, genießen. Und dürfen in jedem Moment neu entscheiden, was stimmig für uns ist und was nicht. (Wer jedoch die Regeln missachtet oder sich anderweitig daneben benimmt, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.)

Für vegane Bio-Snacks sowie alkoholfreie Getränke ist gesorgt.

Bei Fragen oder Sonstigem zögert nicht, euch an den Gastgeber (Martin) zu wenden.

Ganz besonders willkommen heißen wir auch die Sensiblen, die Genießer, die Yogis, die Feingeister, Spirituellen und Gefühlsmenschen, welche sich in konventionellen Konzepten oft nicht wirklich angenommen fühlen. Jede/r wird hier als einzigartig wahrgenommen.

Und da diese Frage immer mal wieder kommt: Nein, den „Rausch der Sinne“ führen wir natürlich keineswegs durch irgendwelche chemischen Substanzen herbei ;) sondern alleinig durch die besondere Atmosphäre, die im Raum entstehen darf.

Dresscode:

Ästhetische, bequeme, sinnliche Kleidung, bevorzugt aus Baumwolle, Stoff, Wolle. Bitte nüchtern, frisch geduscht und entsprechend gepflegt erscheinen.

Die Schuhe bleiben im Eingangsbereich, drinnen sind wir barfuß oder mit Socken.

Der Abend findet diesmal in Landau/Pfalz statt (Adresse wird nach der Anmeldung bekannt gegeben).

Teilnehmer: ca. 10-12 (wir achten auf ein möglichst ausgeglichenes Geschlechterverhältnis)

Bitte bis 10 Min. vor offiziellem Beginn eintreffen zum gemütlichen Ankommen!

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